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Neues aus… Japan

Heute starten wir die neue Rubrik “Neues aus…” Mit Hilfe unserer Wortwolke (neu-dt.: Wordcloud) weiter unten wollen wir einen Überblick über aktuelle Themen die durch den Äther geistern geben. Wir gewichten die Themen, so dass häufig erwähnte Schlagworte größer dargestellt werden als weniger häufig vorkommende Worte.

Den Anfang macht heute “Neues aus… Japan”. Hier die passende Wortwolke.

Größtes Schlagwort dieser Woche ist GOOGLE. Google engagiert sich derzeit für die Erdbebenopferhilfe in Japan. Nachdem man bereits kurz nach dem Beben einen vermisste-Personen-melden-und-finden Service gestartet hat geht es seit Kurzem weiter mit dem abfotografieren der vom Tsunami zerstörten Regionen Nord-Japans. Google benutzt dabei die auch in Deutschland mittlerweile bekannten Street-View 360-Grad-Kamerawagen.

Ein anderes großes Thema ist die Niederlage der DFB Damenauswahl im Viertelfinale gegen die japanischen Damen. Bereits im Viertelfinale schieden die, als Favoriten geltenden, deutschen Damen letztes Wochenende gegen die japanischen Damen aus der Weltmeisterschaft aus. Weitere Schlagworte zu diesem Thema gibts in der Wortwolke ja zu Genüge.

Ein anderes, leider mittlerweile in den Hintergrund getretenes, Thema ist das Erdbeben in Japan und die darauf folgende Reaktorkatasstrophe. Premier Naoto Kan kündigte bereits letzte Woche an, dass die Aufräumarbeiten mehrere Jahre bis Dekaden dauern würden. Ausserdem sorgte ein Kommentar des Premiers zu den Stresstest an japanischen Kernkraftwerken für Verwirrung, nachdem diese eigentlich bereits früher wieder ans Netz gehen sollten – die Präfekturgouverneure waren über die Test nicht informiert und reagierten erbost. Der in Süd-Japan ansässige Betreiber Kyushu-Electric schickte die eigene Belegschaft als Pro-Atomkraft-Demonstranten verkleidetauf die Straße und Grundschulkinder in Nord-Japan durften Atomschlamm aus dem Schwimmbad ihrer Schule schrubben.

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